Schwabenballisten on Tour #D98RBL

Man könnte auch sagen: Die schon wieder…

Ja ja – D98 gegen RBL hat fast schon Tradition. In der dritten Liga erstmalig getroffen, zusammen aufgestiegen, dann für ein Jahr aus den Augen verloren. Historischster Moment bislang: Das Tor zum 2:1 unseres Torhüters Fabio Coltorti aus dem Spiel heraus in der Nachspielzeit.

Erwartungen ans Spiel:

Trotz des derzeitigen Laufs und dem Status „unbesiegt“ hatten wir kein positives Gefühl bei der Anreise. Zu erwarten war eine Mannschaft, die mit einem 9-1-System spielt und dann auch noch den Mannschaftsbus hinten drin parkt.

Stimmungsseitig auch eher schwierig, da es dem Stadion im Bereich des Gästeblocks schlicht an einem Dach fehlt und damit alles Richtung Wolken verpufft.

Die Reise

Erstmalig mit interessierten Sympathisanten anderer Vereine on Tour – diese wollten entweder mal „Auswärts dabei“ sein (BVB) oder einfach mal wieder so was wie Fußball sehen (HSV). Den Wünschen kamen wir gern nach.

Auf dem Parkplatz angekommen, quer durch den Wald ging es vorbei an einer Container-Burg Richtung Stadion. Man kann sagen: Alles recht offen gestaltet. Und irgendwann steht man am oberen Rand des Stadion und schaut nach unten. Irgendwie dachten alle das Gleiche und einer äußerte es dann auch: „Was ist das denn für ein Loch?“ Das Stadion ist sicher eine sehr historisch ausgelegte Interpretation einer Sportstätte für den Fußballkonsum.

Egal. 3 Punkte holen und dann weg.

Das Spiel

Wider jeglicher Annahmen im Vorfeld hatte RB das Spiel vollkommen unter Kontrolle und lies praktisch keinen Zweifel dran Phone Number Trace , wer der Herr im Ring ist. Die Darmstädter waren offensichtlich vom Pokalspiel in der Woche noch ziemlich platt – anders war deren Leistung nicht zu beschreiben.

Die erste Halbzeit gestaltete sich noch äußerst zäh, in der zweiten Halbzeit war der restliche Widerstand dann gebrochen. Im Vergleich zu den Spielen in den unteren Ligen (ebenbürtig), war diesmal mindestens eine Klasse dazwischen. Mit dem 2:0 unserer Jungs kann man sehr zufrieden sein. Man bleibt also dran an der Spitze – sehr dicht sogar.

Besonderheiten:

Banner in Darmstadt

Im Vorfeld las der Stadionsprecher einige Fanclub-Banner vor – passte ja zum ausgerufenen „Traditionstag“. Und ob Absicht oder Versehen: Auch unser Banner wurde vorgelesen. Sorgte für Erheiterung – „Traditionell anders“ hat ihn beeindruckt.

 

 

 

 

 

 

Traditioneller EinschlagTraditioneller Einschlag. Nach dem ersten Schock über den Fußballplatz, sollte die Auswärtsfahrt bildhaft dokumentiert werden. Naja – das Ergebnis war dann weniger schön…